„Geschlechtersensible medizinische Aspekte des Trialogs Mensch (m/w/d) – Künstliche Intelligenz – Mensch in der Arbeitswelt“

11:00 Uhr
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Bildungsforum Potsdam

Am Kanal 47

14467 Potsdam

Wir laden Sie ein

Unser Netzwerk Gendermedizin & Öffentlichkeit in Kooperation mit G3 – AG moderne Medizin e.V. und G3Kompetenz – Gesellschaft für geschlechtersensible Medizin und Gesundheitsversorgung UG laden Sie ein, unseren Workshop

„Geschlechtersensible medizinische Aspekte des Trialogs Mensch (m/w/d) – Künstliche Intelligenz – Mensch in der Arbeitswelt“

aktiv mitzugestalten!

 

 

 Die Entwicklung und Anwendung der Künstlichen Intelligenz eröffnet neue Perspektiven – und wird die Gesundheitswirtschaft sowie weitere wichtige Teile der Wirtschaft nachhaltig beeinflussen, ja – revolutionieren. 

Aber wie funktioniert das Zusammenspiel KI – Mensch optimal? Eine Herausforderung für Forschung, Entwicklung und Anwendung: Die individuellen Besonderheiten von Menschen müssen schon bei der Datenbereitstellung beachtet werden. Moderne Erkenntnisse in der medizinischen Grundlagenforschung und in der Medizin generell, in Psychologie und Soziologie weisen darauf hin, dass dabei – mehr als bisher wahrgenommen – geschlechtersensible Aspekte eine bedeutende Rolle spielen werden und müssen. Das Veranstaltungsprojekt wird, neben Denkanstößen und Arbeitsthesen, Translationsprozesse in Gang bringen können und deren Umsetzung in Wirtschaft und Gesellschaft initiieren. 

Wir wollen gemeinsam folgende Hypothese diskutieren: Gibt es geschlechtersensible Besonderheiten beim Zusammenspiel Mensch – Künstliche Intelligenz und, wenn ja, wie diese bei der Entwicklung der KI, der Maschinen, der Fahrzeuge und besonders der Software beachtet werden müssen. 

Prof. Dr. Sylvia Thun, Ärztin und IT-Expertin: 

„Die Algorithmen sind immer so gut wie die Daten, die eingegeben werden.“ Thesen: 

  • Mit dem Einzug der Künstlichen Intelligenz in Medizin und Gesundheitssystem sowie dieWirtschaft werden neue Anforderungen an Entwicklung und Anwendung gestellt.Geschlechtersensible Unterschiede werden dazu eine größere Rolle spielen.
  • Herausforderung bei der Software-Entwicklung: Bei Entwicklungen der KünstlichenIntelligenz müssen geschlechterspezifische Aspekte einbezogen werden.
  • KI in der Arbeitswelt: Geschlechterspezifische Besonderheiten beeinflussen dasVerhältnis, die Kommunikation, die Kooperation, das Zusammenspiel von Menschen(Frau/Mann) und Künstlicher Intelligenz.

 

Dazu brauchen wir Ihre Expertise, Ihre Erfahrungen! 

•Experten und Expertinnen aus der Medizin, Wissenschaft, IT-Entwicklung

•Anwender aus Gesundheitssystem und Wirtschaft

 

Aktuelle Informationen, Stand der Vorbereitungen, Programm und Anmeldung: 

www.gendermed.info, www.gendermed-congress.com

Ihre Ansprechpartnerin: Annegret Hofmann, Sprecherin Netzwerk „Gendermedizin & Öffentlichkeit“,

Vorsitzende G3 AG für moderne Medizin e.V.

16321 Bernau bei Berlin, Tel.: 030/ 28 38 50 00, Mobil: 0170 5 46 19 12

annegret.hofmann@g3gesund.de, www.gendermed.info 

Der Workshop wird gefördert vom Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Energie des Landes Brandenburg: Aus dem Förderschreiben an den Antragsteller: 

„An der Erfüllung dieses Zweckes durch Sie hat das Land Brandenburg insofern ein erhebliches Interesse, als mit Ihrem Projekt die brandenburgische Unternehmerlandschaft für progressive Themen (Geschlechtergerechtigkeit, KI) sensibilisiert wird und somit zur Imageaufwertung des Landes Brandenburg hinwirkt. Weiterhin trägt das Projekt zur Stärkung der unternehmerischen Wettbewerbsfähigkeit und einen Strukturwandel innerhalb des Landes Brandenburg bei.“