Pharmaverbände vfa und BPI begrüßen die Weiterfinanzierung des Nationalen Aktionsbündnisses für Menschen mit Seltenen Erkrankungen NAMSE

  • Das Bundesgesundheitsministerium wird die Geschäftsstelle des Nationalen Aktionsbündnisses für Menschen mit Seltenen Erkrankungen (NAMSE) weiterfinanzieren.
  • Das NAMSE arbeitet an der Verbesserung der Diagnose- und Versorgungsangebote für Menschen mit seltenen Erkrankungen.
  • Der Bundesverband der Pharmazeutischen Industrie (BPI) und der Verband der forschenden Pharma-Unternehmen (vfa) wirken am NAMSE mit.

Berlin. Das Bundesministerium für Gesundheit hat in einem Schreiben an die Partner des Nationalen Aktionsbündnisses für Menschen mit Seltenen Erkrankungen (NAMSE) mitgeteilt, dass es die Geschäftsstelle des NAMSE weiterfinanzieren wird. Der Verband der forschenden Pharma-Unternehmen (vfa) und der Bundesverband der Pharmazeutischen Industrie (BPI) begrüßen sehr, dass dank der Finanzierung durch das Ministerium die Arbeit des NAMSE nun fortgeführt werden kann. Für Patienten mit seltenen Erkrankungen ist sie von großer Bedeutung, geht es doch um die Verbesserung der Diagnose- und Versorgungsangebote.

Im NAMSE arbeiten 25 Akteure aus Gesundheitswesen, Politik, Wissenschaft und anderen Bereichen konstruktiv zusammen, darunter auch der BPI und der vfa mit vfa bio. Sie kümmern sich insbesondere um die Umsetzung der Maßnahmen, die sie 2013 in einem Nationalen Aktionsplan verabschiedet haben. Diese sollen die Situation der rund 4 Millionen Menschen in Deutschland verbessern, die an einer der 6.000 bis 8.000 verschiedenen seltenen Erkrankungen leiden, die bislang bekannt sind.

Der vfa ist der Verband der forschenden Pharma-Unternehmen in Deutschland. Er vertritt die Interessen von 43 weltweit führenden Herstellern und ihren über 100 Tochter- und Schwesterfirmen in der Gesundheits-, Forschungs- und Wirtschaftspolitik. Die Mitglieder des vfa repräsentieren rund zwei Drittel des gesamten deutschen Arzneimittelmarktes und beschäftigen in Deutschland mehr als 80.000 Mitarbeiter. Mehr als 16.000 davon arbeiten in Forschung und Entwicklung.

Der Bundesverband der Pharmazeutischen Industrie e.V. (BPI) vertritt das breite Spektrum der pharmazeutischen Industrie auf nationaler und internationaler Ebene. Über 260 Unternehmen haben sich im BPI zusammengeschlossen.

Kontakt:

BPI
Julia Richter
Tel. 030 27909-131
jrichter@bpi.de

vfa
Dr. Rolf Hömke
Tel. 030 20604-204
r.hoemke@vfa.de