Mit digitalem Kompass der AOK in Bewegung kommen

Zu finden ist der „Digitale Bewegungskompass“ in der SPRT-App, die kostenfrei in den bekannten AppStores heruntergeladen werden kann. Über Filter- und Sortierungsoptionen können weitere interessante Merkmale, wie eine Zielgruppenspezifizierung bei den Angeboten oder auch Wegbeschreibungen zu den Bewegungsorten angezeigt werden.

 

Gut orientiert über Bewegungsmöglichkeiten im Kiez

Einen unkomplizierten Zugang zu wohnortnahen und kostenfreien Bewegungsmöglichkeiten verspricht der „Digitale Bewegungskompass“ der AOK Nordost ab sofort allen Berlinerinnen und Berlinern. Die moderne Plattform wurde in Zusammenarbeit mit der Senatsverwaltung für Gesundheit, Pflege und Gleichstellung und zahlreichen gemeinnützigen Vereinen und sozialen Trägern geschaffen und wird mit Unterzeichnung einer Kooperationsvereinbarung zwischen der Senatsverwaltung und der AOK Nordost am 1. Juli 2021 an den Start gehen.

 

Niedrigschwelliger Zugang für vulnerable Zielgruppen

„Wir wollen die Kommunen dabei unterstützen, alle Einwohnerinnen und Einwohner der Stadtteile über niedrigschwellige lokale Bewegungsangebote und -möglichkeiten zu informieren und damit erreichen, dass diese im Rahmen der kommunalen Gesundheitsförderung bedarfsorientiert entwickelt und gesteuert werden können“, sagt Matthias Auth, Bereichsleiter des Gesundheitsmanagements der AOK Nordost. Besonders sozial benachteiligte Menschen könnten von diesen Angeboten profitieren. Die neue Bewegungsplattform gäbe jedoch darüber hinaus allen Bewohnern und Besuchern Berlins einen Überblick über unterschiedliche kostenfreie Bewegungsmöglichkeiten im öffentlichen Raum. Die aufgeführten, leicht zugänglichen und anregenden Möglichkeiten können Aktivplätze mit Outdoorgeräten, Routen für Spaziergänge oder Wanderungen, Bolz- oder Streetballplätze, Fahrradwege, Park- und Grünflächen mit Tischtennisplatten, aber auch kostenfreie AOK-Angebote wie Yoga oder Qi Gong im Park bzw. die AOK-Sturzprävention sein. Wichtig ist es, dass sie jedem, unabhängig von Alter und Fitnesszustand, einen einfachen Zugang zu öffentlichen Bewegungsmöglichkeiten verschaffen.

 

Nach der Pandemie durchstarten

„Durch die in den letzten Monaten herrschende Pandemie und die damit verbundenen Bewegungseinschränkungen waren auch die Berlinerinnen und Berliner weitgehend an ihre häusliche Lebenswelt gebunden. Um der entstandenen Bewegungs- und Kontaktarmut entgegenzuwirken und die Menschen wieder an einen bewegungsreichen Lebensstil heranzuführen, sollen die Berlinerinnen und Berliner auf Outdoor- und Grünflächen jetzt wieder in Bewegung kommen“, sagt Senatorin Dilek Kalayci.  Auch das gesamtstädtische Landesprogramm der Senatsverwaltung „Berlin bewegt sich“ sei mit seinen übungsleiterbetreuten Bewegungsprogrammen in den Parks dargestellt und lädt alle Bürgerinnen und Bürger zu mehr Bewegung im Alltag ein.

Zu finden ist der „Digitale Bewegungskompass“ in der SPRT-App, die kostenfrei in den bekannten AppStores heruntergeladen werden kann. Über Filter- und Sortierungsoptionen können weitere interessante Merkmale, wie eine Zielgruppenspezifizierung bei den Angeboten oder auch Wegbeschreibungen zu den Bewegungsorten angezeigt werden.