REMATIQ erhält 5,4 Millionen Euro Seed-Finanzierung – KI-Plattform revolutioniert Compliance in der Medizintechnik

REMATIQ, die erste KI-native Plattform für automatisierte Product Compliance in der Medizintechnik, hat in einer Seed-Finanzierungsrunde 5,4 Millionen Euro eingesammelt. Die Runde wird angeführt von Project A Ventures mit Beteiligung von Amino Collective und HelloWorld sowie ergänzt durch renommierte Business Angels wie SaaS-Gründer Boris Lokschin (Spryker Systems) sowie Branchenveteran Timo Fleßner.


KI reduziert regulatorischen Aufwand um bis zu 90 Prozent

Regulatorische Anforderungen gehören zu den größten Herausforderungen der Medizintechnik: 40 Prozent und mehr der Zeit von F&E-Teams fließen in manuelle regulatorische Arbeit – Zeit, die für Innovationen fehlt. REMATIQs KI-gestützte Plattform analysiert global regulatorische Dokumente und stellt Anforderungen in Echtzeit bereit. Diese werden direkt in Entwicklungs- und Qualitätsprozesse integriert, wodurch der Dokumentationsaufwand um bis zu 90 Prozent reduziert wird und auch das Risiko von Non-Compliances signifikant zurückgeht. Ziel von REMATIQ ist es, lebensrettende Innovationen schneller und sicherer auf den Markt zu bringen.

Dafür arbeitet REMATIQ mit weltweit führenden Medizintechnik-Unternehmen zusammen. „Die Menge und Komplexität internationaler Regulierungen wächst und wächst. Wir spüren dies im Alltag stark, sowohl in der Entwicklung als auch in der klinischen Bewertung, der Zulassung und der Marktbeobachtung. Ein KI-basierter Ansatz für das regulatorische Anforderungsmanagement – wie der von REMATIQ – setzt genau dort an, wo der Hebel am größten ist”, sagt Mandy Blocher, Head of PLM Digitalization & Regulatory Intelligence bei der B. Braun Gruppe.


Finanzierung zur Skalierung und technologischen Weiterentwicklung

Das neue Kapital will REMATIQ vor allem in seine KI-Technologie investieren, das Entwicklerteam stark ausbauen und die internationale Expansion in Europa und den USA vorantreiben.

„Regulatorische Anforderungen sollten Innovation nicht bremsen, sondern beschleunigen. Mit REMATIQ machen wir Compliance von einer Hürde zu einem Wettbewerbsvorteil. Unser Ziel: lebensrettende Medizintechnik – vom Pflaster bis zum CT-Scan – schneller zu Patient:innen bringen. Wir sind unseren Investoren dankbar, dass sie an diese Vision glauben und uns dabei unterstützen, die Branche nachhaltig zu verändern“, sagt David Boutellier, Co-Founder & CEO von REMATIQ.

Anton Waitz, General Partner bei Project A, ergänzt: „REMATIQ trifft genau den Nerv der Branche. Während regulatorische Hürden viele Unternehmen ausbremsen, bietet REMATIQ eine Lösung, die Effizienz drastisch steigert, ohne Kompromisse bei Qualität und Sicherheit einzugehen. Das Team hat uns mit seiner tiefen Branchenkenntnis und Technologievision überzeugt – wir freuen uns sehr, sie auf dieser Reise zu begleiten.“


Über REMATIQ: REMATIQ wurde 2023 von David Boutellier und Florian Scherer gegründet. Ihre Überzeugung: Regulatorische Anforderungen sind essenziell – aber sie dürfen medizinische Innovation nicht ausbremsen. Mit REMATIQ unterstützen sie Medizintechnik-Unternehmen dabei, den Aufwand regulatorischer Bürokratie zu reduzieren, ohne an Sicherheit oder Qualität einzubüßen.

Die Plattform nutzt Künstliche Intelligenz, um Compliance-Prozesse bei der Entwicklung von Medizintechnik-Produkten radikal zu vereinfachen. Sie übersetzt komplexe Regularien wie FDA- und MDR-Richtlinien in klare, anwendbare Anforderungen und integriert sie direkt in bestehende Unternehmensprozesse. Das spart Unternehmen bis zu 90 Prozent der Zeit, die sonst für regulatorische Dokumentation und Abstimmungen nötig wäre – und gibt Ingenieur:innen die Freiheit, sich auf lebensverändernde Innovationen zu konzentrieren.

REMATIQ hat seinen Sitz in Berlin und wird von Project A Ventures, Amino Collective sowie führenden Business Angels unterstützt.


Mehr unter: www.rematiq.com