DFG-Förderatlas: Charité erneut forschungsstärkste universitätsmedizinische Einrichtung

Die Charité – Universitätsmedizin Berlin belegt bei der Einwerbung von Drittmitteln der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) erneut den ersten Platz unter den universitätsmedizinischen Einrichtungen in Deutschland. Das zeigt jetzt der neue Förderatlas der DFG. In dem Berichtszeitraum 2020 bis 2022 hat die Berliner Universitätsmedizin insgesamt rund 172 Millionen Euro Drittmittel eingeworben. Sie ist damit – genauso wie in den vorherigen Berichtsjahren 2018 und 2021 – Spitzenreiter.

 

„Die neuen Kennzahlen des DFG-Förderatlas belegen erneut die Forschungsstärke unseres Hauses und zeigen die enorme Leistungsfähigkeit unserer herausragenden Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler“, sagt Prof. Joachim Spranger, Dekan der Charité. „Die Charité leistet damit ganz grundsätzlich gemeinsam mit ihren starken universitären und außeruniversitären Partnern einen wichtigen Beitrag für den Standort Berlin. Jeder Euro, den Berlin in die Charité investiert, wird durch unsere Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler durch einen von außerhalb eingeworbenen Euro verdoppelt, wovon Berlin in vielerlei Hinsicht als Region enorm profitiert. “

In den Lebenswissenschaften bescheinigt die Deutsche Forschungsgemeinschaft der Charité, der Freien Universität Berlin und der Humboldt-Universität zu Berlin „intensive Kooperationsbeziehungen“ untereinander sowie zu weiteren Forschungseinrichtungen wie dem Max Delbrück Center, dem Berlin Institute of Health in der Charité (BIH) und dem Robert Koch-Institut (RKI).

Die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) hat zusammen mit der Hochschulrektorenkonferenz (HRK) und dem Stifterverband (SV) am 25. November den Förderatlas 2024 vorgestellt. Er listet Kennzahlen zur öffentlich finanzierten Forschung in Deutschland und erscheint alle drei Jahre. In der zehnten Ausgabe wurden Daten von Hochschulen und außeruniversitären Forschungseinrichtungen für die Jahre 2020 bis 2022 ausgewertet.

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