Anerkennung und Respekt für LGBT+ Berliner*innen: Vivantes wird Mitglied im Bündnis gegen Homophobie

Ausbau des Engagements für Vielfalt

 

Am 19. Juli 2022 tritt Vivantes dem Bündnis gegen Homophobie des Lesben- und Schwulenverbands Berlin-Brandenburg unter der Schirmherrschaft von Berlins Regierender Bürgermeisterin Franziska Giffey bei. Damit baut Deutschlands größter kommunaler Klinikkonzern sein Engagement für Vielfalt und gegen Diskriminierung weiter aus. Am 23. Juli wird Vivantes auf dem Berliner CSD mit einem eigenen Truck vertreten sein. 

Ziel des Bündnisses ist es, queere Lebensweisen sichtbarer zu machen und gemeinsam jeglicher Form von Diskriminierung aufgrund der sexuellen Orientierung und geschlechtlichen Identität entgegenzutreten. Hierfür schlossen sich bis jetzt mehr als 130 Berliner Organisationen und Unternehmen zusammen.

Dr. Johannes Danckert, Vorsitzender der Vivantes Geschäftsführung: „Auch im Jahr 2022 werden Menschen noch wegen ihrer sexuellen Identität diskriminiert oder sogar Opfer körperlicher Gewalt – und das teilweise auch mitten in Berlin. Solange sich dies nicht ändert, müssen wir immer wieder deutlich und laut sagen, dass Ausgrenzung und Hass bei uns keine Chance haben. Bei Vivantes setzen wir uns deshalb schon seit Jahren für Vielfalt ein und ich freue mich sehr, mit dem Beitritt zum Bündnis gegen Homophobie jetzt den nächsten großen Schritt zu gehen.“

Danina Schwarm, Vorstandsmitglied des Lesben- und Schwulenverbandes in Deutschland Landesverband Berlin-Brandenburg e. V.: LSBTI*-Feindlichkeit zieht sich durch jede Faser der Gesellschaft. Auch im Bereich der medizinischen Versorgung und Pflege ist es deshalb wichtig, ein diskriminierungssensibles Umfeld sowohl für Patient*innen als auch für Mitarbeiter*innen zu schaffen. Der LSVD Berlin-Brandenburg begrüßt den Beitritt der Vivantes Netzwerk für Gesundheit GmbH, das siebte Bündnismitglied im Bereich der Gesundheit und Pflege und vierte Neumitglied im Jahr 2022.

Vielfalt gewinnt: Diversity bei Vivantes

Vivantes ist überzeugt, dass Vielfalt ein Gewinn für alle rund 18.000 Mitarbeiter*innen und damit für das gesamte Unternehmen ist. Berlins drittgrößter Arbeitgeber hat deshalb die Charta der Vielfalt, die Charta der Gleichstellung sowie die Deklaration #positivarbeiten der Deutschen AIDS-Hilfe unterzeichnet. Beim Berliner CSD ist Vivantes seit vielen Jahren mit einem eignen Wagen vertreten.

2022 gründete sich zudem der konzernweite Vivantes Diversity-Rat unter der Schirmherrschaft von Personalgeschäftsführerin Dorothea Schmidt. Das Diversity-Engagement auszubauen, ist Teil der Vivantes Unternehmensstrategie.