Bewerbungsphase startet: Digitaler Gesundheitspreis von Novartis geht in die zweite Runde und kürt Pioniere im digitalen Gesundheitswesen

Novartis Pharma und Sandoz Deutschland/Hexal gehen mit ihrem Digitalen Gesundheitspreis in die zweite Runde. Der mit insgesamt 50.000 Euro dotierte Preis soll die Innovationskraft in Deutschland unterstützen, um neue Technologien zu erschließen.

Ab sofort können Innovatoren und Gründer in folgenden Kategorien digitale Lösungen einreichen, die zur Verbesserung der Gesundheitsversorgung in Deutschland beitragen:

  • Künstliche Intelligenz, z.B. Assistenz- und Decision-Support-Systeme
  • Big Data, z.B. in der wissenschaftlichen Datennutzung und beim Zusammenführen von Daten
  • Adhärenz, z.B. durch Smart Devices (Remote Patient Monitoring)
  • Digitale Versorgungs- und Vernetzungskonzepte, z.B. durch Vernetzung aller relevanten Facharztgruppen, Patienten, Krankenkassen

Eine unabhängige Jury – bestehend aus Experten des Gesundheitswesens – wählt aus allen Einreichungen sieben Projekte für die Shortlist aus und kürt Anfang 2019 die drei Hauptgewinner. Bei der Bewertung der eingereichten Projekte liegt das Augenmerk auf Faktoren wie beispielsweise dem Innovationsgehalt der Projekte oder der methodischen Umsetzung. Die Mitglieder der Jury stammen u.a. aus Patientenorganisationen, Krankenkassen, Universitäten und aus der Gründerszene.

  • Benjamin Bauer, CEO des ZOLLHOF – Tech Incubator
  • Prof. Dr. Andreas Beivers, Gesundheitsökonom an der Hochschule Fresenius München
  • Prof. Dr. Jochen Klucken, Professor für eHealth Forschung, Universität Erlangen-Nürnberg
  • Dr. Heidrun Mollenkopf, Mitglied des Vorstands der Bundesarbeitsgemeinschaft der Seniorenorganisationen BAGSO e.V. und Vize-Präsidentin der AGE Platform Europe – die Europäische Plattform älterer Menschen
  • Manouchehr Shamsrizi, Co-Founder & CEO der RetroBrain R&D UG und Mitgründer des gamelab.berlin am Exzellenzcluster Bild|Wissen|Gestaltung der Humboldt-Universität Berlin
  • Tim Steimle, Leiter des Fachbereichs Arzneimittel, Techniker Krankenkasse
  • Dr. Regina Vetters, Leiterin Digital und Innovation „Barmer.i“ der Barmer GEK Hauptverwaltung in Berlin

Der Digitale Gesundheitspreis ist mit einer Gesamtsumme von 50.000 Euro dotiert. Das Preisgeld verteilt sich mit 25.000 Euro auf den ersten Platz, 15.000 Euro erhält das zweitplatzierte Projekt und 10.000 Euro gehen an den dritten Sieger. Die Preisverleihung findet am 20. März 2019 in Berlin statt. 
„Es ist spannend und wichtig, den digitalen Wandel zu begleiten. Keine Branche kann und sollte sich dem entziehen. Als pharmazeutisches Unternehmen sehen wir uns in der Verantwortung für den digitalen Wandel im Gesundheitswesen und fokussieren uns auf wegweisende Innovationen, die einen echten medizinischen Bedarf adressieren,“ sagt Dr. Sidonie Golombowski-Daffner, Geschäftsführerin der Novartis Deutschland GmbH und der Novartis Pharma GmbH. „Doch das können wir nicht allein – es braucht alle Stakeholder des Gesundheitswesens, um unsere digitale Zukunft zu gestalten. Aber allen voran natürlich die klugen Köpfe, die das richtige Mindset und das nötige Engagement mitbringen, um künftig mit ihren Lösungen die Patientenversorgung zu unterstützen und zu verbessern. Mit unserem Preis wollen wir allen Akteuren im Gesundheitssektor eine Plattform für konstruktiven Austausch bieten und nachhaltige digitale Projekte auch finanziell unterstützen.“


„Für uns war der Digitale Gesundheitspreis eine hervorragende Plattform, unser Projekt
Get.On vor einem breiten Publikum aus Akteuren des Gesundheitssektors zu präsentieren und uns mit den anderen Nominierten auszutauschen“, sagt Dr. Elena Heber, stellvertretende Geschäftsführerin von Get.On und Gewinnerin des Digitalen Gesundheitspreises 2018. „Wir konnten den Weg für neue Kooperationen bereiten und einige bestehende Kooperationen weiter vertiefen und Folgeverträge schließen. Zusätzlich können wir das Preisgeld in den Ausbau unserer Gesundheitstrainings investieren, die das Smartphone und künstliche Intelligenz mit einbeziehen,“ so Heber weiter.  


„Wir sind davon überzeugt, dass digitale Lösungen dabei helfen können, einige der bedeutendsten Herausforderungen des Gesundheitswesens zu lösen“, sagt Dr. Stephan Eder, Deutschlandchef von Sandoz und Sprecher des Hexal-Vorstands. „Immer wieder zeigt sich, dass digitale Technologien für die Zukunft des Gesundheitswesens ein hohes transformatives Potenzial haben und dass echte Innovationen, die bessere Behandlungsergebnisse für Patienten bei gleichzeitig höherer Effizienz erzielen, zunehmend wichtiger werden. Wir freuen uns deshalb auch im zweiten Jahr unseres Awards auf viele innovative, gut durchdachte und inspirierende Projekte.“
Weitere Informationen zum Digitalen Gesundheitspreis sowie zum Bewerbungsprozess sind unter www.novartis.de/dgp abrufbar.

Pressekontakt
Sandy Doehler  
Novartis Pharma GmbH  
Manager Corporate Communications
Tel. +49 911 273 12 007