Neuartiges Messe-Format soll internationale Vernetzung der Life Sciences mit Investoren voranbringen
Das Investival – eine Kombination aus Investorenforum, Innovationsplattform und Netzwerkfestival – feiert am 2. und 3. Juni 2026 Premiere und wendet sich an das gesamte internationale Life-Science-Ökosystem. Zielgruppe sind innovative Start-ups und Unternehmen der Biotech- und Pharmabranche, Kapitalgeber, Investorennetzwerke, die Gesundheitswirtschaft, Forschungseinrichtungen, IT-, KI- und Cloud-Anbieter sowie die Politik. Das neue Format soll Vernetzung, Investitionen und fachlichen Austausch auf internationaler Ebene ermöglichen.
Der Name bio:cap ist angelehnt an die Begriffe „biotechnology“ und „capital” (Hauptstadt/Kapital). Im Zentrum der Veranstaltung auf dem Berliner Messegelände steht die gezielte Vernetzung aller Bereiche der Life Sciences – von molekularer Forschung über translationale Technologien bis hin zu KI-basierten Geschäftsmodellen. Veranstaltet wird die bio:cap von der Messe Berlin in ideeller Trägerschaft mit der Charité und dem BIH sowie mit Unterstützung des Hasso-Plattner-Instituts (HPI). Zu den zahlreichen weiteren Partnern gehören unter anderem die Investitionsbank Berlin (IBB) mit IBB Ventures und die Investitionsbank des Landes Brandenburg (ILB)
Life Sciences als Schlüssel für die Zukunft
„Wir sind überzeugt, dass die Life Sciences zentral für die Zukunft des Gesundheitswesens sind – von personalisierten Therapien bis zu präziser Diagnostik“, sagt Prof. Heyo K. Kroemer, Vorstandsvorsitzender der Charité. „Investitionen in Biotechnologie und Gesundheitsforschung sind die Grundvoraussetzung für Innovationen in der Medizin und die Resilienz unseres Systems – nicht nur wirtschaftlich, sondern auch gesellschaftlich.“
Prof. Christopher Baum, Vorsitzender des BIH-Direktoriums und Vorstand Translationsforschungsbereich der Charité, betont: „Unser Ziel ist es, das immense wissenschaftliche Potenzial in Deutschland und Europa in wirtschaftliche Stärke zu übersetzen. Die bio:cap leistet dazu einen entscheidenden Beitrag, indem sie Forschung, Gründer:innen und Investor:innen strategisch zusammenführt – global gedacht und zukunftsorientiert.“
Im Zentrum der Veranstaltung stehen strategisches Matchmaking, kuratierte Formate zur Vernetzung und hochkarätige Inhalte. Geplant sind unter anderem Start-up-Präsentationen, wissenschaftsnahe Keynotes, politische Diskussionen und die Vorstellung großer Fonds. Ein thematischer Schwerpunkt liegt auf der Rolle der Künstlichen Intelligenz in den Life Sciences – als Gamechanger in Forschung, Diagnostik und Entwicklung neuer Therapien. Statt standardisierter Ausstellerflächen soll ein offenes, interaktives Format mit Bühnen und Dialogzonen entstehen mit Rückzugsräumen für Investorengespräche und Networking.
bio:cap bringt internationale Life-Science- und AI-Community zusammen
„Die bio:cap ist eine wichtige Ergänzung in unserem Veranstaltungsportfolio“, sagt Dr. Mario Tobias, CEO der Messe Berlin. „Ich freue mich sehr, international höchst renommierte Partner an Bord unseres neuen Formats zu haben. Unser gemeinsames Ziel ist es, die bio:cap als führendes Life-Sciences- und AI-Event in Europa zu etablieren. Die bio:cap wird keine klassische Messe, sie wird vielmehr die Verschmelzung eines Festivals mit einem modernen Partnering-Event, um Startups und Forschungseinrichtungen mit Investoren, etablierten Firmen und Politik zusammenzubringen. Es geht vor allem um Networking und Matchmaking – und das in der dynamischen Atmosphäre der Start-up-Hauptstadt Berlin, einer der attraktivsten Städte Europas.“
Die Veranstalter verstehen die bio:cap auch als politisches Signal: In einer Zeit, in der die internationale Konkurrenz um Talente, Kapital und Technologien zunimmt, wollen sie europäische Innovationskraft offensiv positionieren.
Links
Weitere Informationen zur bio:cap auf der Website der Messe Berlin
Kontakt
Markus Heggen
Pressesprecher
Charité – Universitätsmedizin Berlin
T: +49 30 450 570 400
Quelle:charite.de