Mika auf der VivaTech 2023 ausgezeichnet

Das Berliner Digital-Health-Startup Mika, Anbieter der gleichnamigen kostenlosen, medizinisch-validierten Krebsbegleiter-App, wurde bei der VivaTech 2023 vom French German Tech Lab als „Most Promising Startup“ im Bereich Health ausgezeichnet.

 

Die VivaTech ist eine der größten und wichtigsten Tech-Messen in Europa und fand vom 14. bis 17. Juni in Paris statt. Mehr als 11.400 Startups haben an der Messe teilgenommen.

 

Mika hat die Pitch Competition des French German Tech Lab auf der VivaTech, einer größten Tech-Messen der Welt, gewonnen. Im Bereich „Health“ setzte sich das Unternehmen hinter der kostenlosen, medizinisch-validierten Krebsbegleiter-App Mika gegen sechs Mitbewerber durch. Zwei Mika-Mitarbeiterinnen durften in Paris am zweiten Messetag den Award des French German Tech Lab für das „Most Promising Startup“ entgegennehmen.

Die Digital-Hub-Initiative des Bundesministeriums für Wirtschaft und Klimaschutz hat auch in diesem Jahr wieder am French German Tech Lab auf der VivaTech teilgenommen und dazu Mitglieder-Unternehmen aus Deutschland eingeladen – darunter Mika.

Die VivaTech (kurz für Viva Technology) fand vom 14. bis 17. Juni zum siebten Mal statt und sei mit rund 150.000 Besuchern auf dem Messegelände Porte de Versailles in Paris, 405.000 Online-Besuchern, 11.400 teilnehmenden Startups, 2.800 Ausstellern und mehr als 450 Rednerinnen und Rednern die größte Tech-Messe Europas und eine der größten weltweit. Zu den Highlights zählten in diesem Jahr ein Gespräch von Elon Musk mit Messe-Chef Maurice Lévy, sowie eine Rede des französischen Präsidenten Emmanuel Macron.

Experten für Risikokapital-Investitionen haben die Jury der Pitch Competition des French German Tech Lab am zweiten Tag der VivaTech gebildet. Nach kurzer Beratung stand der Sieger des Wettbewerbs fest und die Mitarbeiterinnen von Mika vor Ort bekamen den Award bei einer kleinen Feier in lockerer Atmosphäre überreicht. „Die Konkurrenz hat ebenfalls fantastische Produkte wirklich gut gepitcht, darum haben wir uns umso mehr über diese schöne Auszeichnung gefreut“, sagt Anna Tief, Partnership und Project Manager bei Mika, die den Award entgegennehmen durfte.

„Ich bin stolz auf das ganze Mika-Team und unser Dank gilt der Digital Hub Initiative, die uns eingeladen hat. Unser Pitch-Team hat klar gezeigt, dass Mika als verlässlicher Begleiter und evidenzbasierte Informationsquelle für viele Krebspatient:innen eine große Stütze ist und so einen wichtigen Teil zur Versorgung beiträgt. Wir begreifen den Award daher als Anerkennung und Motivation, Mika stetig weiterzuentwickeln“, sagt Dr. Gandolf Finke, Mika-Gründer und Geschäftsführer.

Mika ist eine App-basierte Plattform, die das Ziel verfolgt, Menschen mit einer Krebserkrankung gezielt und umfassend mithilfe digitaler Technologie zu unterstützen. Durch wissenschaftlich erprobte Methoden und Techniken des Therapiemanagements hilft das Digitale Therapeutikum (DTx) Betroffenen, aktiv an ihrer Behandlung mitzuwirken und wieder mehr Lebensqualität zu erfahren – mit täglichem Symptom-Monitoring, psychologisch-orientierten Coaching-Kursen und KI-gestützten, personalisierten Empfehlungen. Dazu kombiniert Mika innovative Machine Learning Technologien mit einer multimedialen Wissensdatenbank streng geprüfter Inhalte, wie zum Beispiel Ernährungstipps, Bewegungsübungen oder Achtsamkeitstrainings. Die evidenzbasierten Inhalte wurden in Zusammenarbeit mit führenden onkologischen Forschungseinrichtungen und Tumorzentren wie der Berliner Charité und dem Universitätsklinikum Leipzig entwickelt. Als klinisch wirksames Medizinprodukt kann Mika nachweislich dazu beitragen, die psychische Belastung bei allen onkologischen Indikationen zu mindern.

Fosanis, das Digital-Health-Unternehmen hinter Mika, wurde 2017 von Dr. Gandolf Finke und Dr. Jan Simon Raue in Berlin gegründet und schloss 2022 eine Series-A-Finanzierungsrunde von mehr als 10 Millionen Euro ab. Nachdem bereits Zehntausende von Patient:innen in Deutschland und Großbritannien die kostenfreie DTx-Plattform begleitend zur Krebstherapie genutzt haben, baut das fünfzigköpfige Expert:innen-Team sein Wachstum im globalen Healthtech-Markt weiter aus. Weitere Informationen auf www.mitmika.de.