Doctolib bietet ab sofort kostenlose Videosprechstunde an

Doctolib, eines der führenden E-Health-Unternehmen in Europa, erweitert seine Maßnahmen zur Eindämmung von COVID-19 und bietet ab sofort kostenlose Videosprechstunden für Ärzte und Patienten in Deutschland an. Über die Webseite oder die App können Patienten neben den klassischen Vorort-Terminen auch eine digitale Konsultation mit einem Arzt vereinbaren und durchführen. Aktuell besuchen monatlich etwa drei Millionen Deutsche die Webseite und App. Die über 10.000 Ärzte in Deutschland, die die Doctolib-Software für die Termin- und Patientenverwaltung bereits nutzen, können die Videosprechstunde unmittelbar nach der Einführung für Patientengespräche einsetzen. In Frankreich ist dieser Service seit Januar 2019 verfügbar, ein Jahr nach Produktlaunch ist das Unternehmen dort Marktführer für Telemedizin.

 

Mit der Einführung der Videosprechstunde in Deutschland reagiert das Unternehmen auf die COVID-19-Situation und eine interne Ärztebefragung, die ergab, dass rund 75 Prozent der Ärzte Telemedizin für eine sinnvolle Lösung im Kontext der aktuellen Krise halten.*

Dr. Ilias Tsimpoulis, Geschäftsführer von Doctolib in Deutschland: "Als Unternehmen im Gesundheitswesen möchten wir unserer Verantwortung, Ärzten und Patienten in der aktuellen Situation zu helfen, vollumfänglich nachkommen. Dazu haben wir bereits seit Beginn der Pandemie regelmäßig über unsere Plattform neue Funktionen und Informationen zur aktuellen COVID-19-Situation zur Verfügung gestellt. Jetzt haben wir uns dazu entschlossen, die Videosprechstunde allen Ärzten und Patienten kostenlos bereit zu stellen und werden auch im weiteren Verlauf der Pandemie unser Produkt fortlaufend anpassen, wenn es nötig ist, um gemeinsam mit vollem Einsatz die Eindämmungsmaßnahmen zu unterstützen."

Durch Zertifizierung kostenlos für alle Patienten in Deutschland

Um einen Termin für eine digitale Sprechstunde zu vereinbaren, buchen Patienten den Termin über die kostenlose Doctolib-App oder die Website und geben als Terminart "Videosprechstunde" an. Aufgrund der Zertifizierung durch die kassenärztliche Bundesvereinigung werden die Kosten für die dafür vorgesehenen Untersuchungen von den gesetzlichen Krankenkasse voll erstattet. Wenige Minuten vor dem vereinbarten Arzttermin erhalten Patienten eine Benachrichtigung mit allen dafür notwendigen Informationen. Im digitalen Wartezimmer können Vorbefunde oder Bilddateien vorab mit dem Arzt geteilt werden. Für Ärzte, die bereits mit dem Terminplaner von Doctolib ausgestattet sind, lässt sich die neue Technologie kostenfrei innerhalb von zwanzig Minuten in der bestehenden Software einrichten, sodass keine Doppelarbeit für den Arzt entsteht. Für Ärzte, die derzeit noch nicht mit Doctolib arbeiten, ist der Service ebenfalls kostenlos und ohne Servicegebühr implementierbar.

Täglich 100.000 Videosprechstunden in Frankreich

Für den Markteintritt der Videosprechstunde in Deutschland kann das Unternehmen auf über ein Jahr Erfahrung aus Frankreich zurückgreifen. Dort ist das Unternehmen marktführend im Bereich der Telemedizin und bietet den Service seit Januar 2019 an. Dieser wurde mit rund 500 niedergelassenen Ärzten entwickelt, um den Prozessen und Routinen in medizinischen Einrichtungen bestmöglich zu entsprechen. Über 30.000 französische Ärzte nutzen den Service bereits. Aktuell werden täglich 100.000 Videokonsultationen durchgeführt.

*Doctolib hat im Zeitraum von 16. bis 19. März 2020 159 Ärzte verschiedener Fachrichtungen in einer Online-Erhebung nach Veränderungen im Arbeitsalltag im Kontext der Corona-Krise befragt.

Über die Videosprechstunde von Doctolib

Mit der Doctolib-Videosprechstunde können Ärzte ihren Patienten eine digitale Sprechstunde anbieten. Für Patienten ist der Buchungsprozess einfach und intuitiv. Sie buchen wie gewohnt einen Arzttermin über die Patientenplattform und wählen als Terminart "Videosprechstunde" aus. Unmittelbar vor dem Termin erhalten sie nochmals alle notwendigen Informationen für das Gespräch und die technischen Voraussetzung werden überprüft, sodass die Sprechstunde reibungslos stattfinden kann. Zudem kann der Patient im digitalen Wartezimmer dem Arzt vorab Dokumente wie z.B. Laborwerte oder Befunde zukommen lassen. Für Ärzte ändert sich nichts in der üblichen Arbeitsweise. Die Videosprechstunde wird visuell im Kalender hervorgehoben. Sobald der Patient das digitale Wartezimmer betritt, erfolgt eine automatische Benachrichtigung an den Arzt, sodass er ganz einfach der Videosprechstunde beitreten kann. Während und nach der Sprechstunde hat der Arzt die Möglichkeit Dokumente mit dem Patienten zu teilen. Um während der COVID-19-Pandemie Praxisabläufe schnell anpassen zu können, besteht die Möglichkeit, einen geplanten Vor-Ort-Termin einfach in eine Videokonsultation umzuwandeln.

Über Doctolib

Doctolib bietet Ärzten und Krankenhäusern eine Softwarelösung, die die Effizienz der Einrichtung und Produktivität der medizinischen Mitarbeiter durch ressourcenoptimierten Zeiteinsatz steigert und die Zusammenarbeit von Ärzten erleichtert. Über das Online-Portal und die App können Patienten Ärzte oder Krankenhäuser in der Nähe finden, Termine rund um die Uhr online buchen und selbst verwalten. 2013 in Frankreich gegründet hat sich das Unternehmen zu einem der führenden E-Health-Unternehmen in Europa entwickelt. Doctolib arbeitet mit etwa 125.000 Ärzten sowie 2.300 Gesundheitseinrichtungen in Europa zusammen. Die Online Plattform hat aktuell ca. 50 Millionen Besuche monatlich, davon mehr als 3 Millionen bereits in Deutschland. Europaweit sind 1.400 Mitarbeiter bei Doctolib in 40 Städten beschäftigt. In Deutschland ist Doctolib seit 2016 aktiv. Das Unternehmen mit Hauptsitz in Berlin beschäftigt im deutschen Markt mehr als 300 Mitarbeiter an zehn Standorten und betreut in Deutschland etwa 10.000 Ärzte. Weitere Informationen über Doctolib finden Sie unter www.doctolib.de

 

Pressekontakt:
Doctolib GmbH
Gina Rosum
gina.rosum@noSpamdoctolib.com
01729404363