AOK Nordost und dagnä: Versorgungsvertrag zur HIV/STI-Prophylaxe in Berlin

 

Rückwirkend zum 1. Mai 2019 ist ein Selektivvertrag nach § 140a SGB V zur Verbesserung der Versorgungsqualität von Patienten, die ein erhöhtes individuelles Risiko für eine sexuell übertragbare Infektion (STI) haben, mit der AOK Nordost in Kraft getreten. Er bezieht sich zunächst nur auf den Bereich der KV Berlin. Erklärtes Ziel: Die Betreuung der Betroffenen durch eine leitliniengerechte und qualitätsgesicherte Beratung, Betreuung und Behandlung weiter zu verbessern.

Dazu Axel Baumgarten: „Schon vor der bundesweiten ‚GKV-PrEP‘ gehen dagnä und AOK Nordost in der Prävention neue Wege: Erstmalig stärkt eine Krankenkasse die STI-Prävention – mit Berücksichtigung der PrEP! Erfolgreiche Prävention berücksichtigt immer Veränderungen im Risikoverhalten. Das Programm gibt hier durch Qualität und Beratung die richtigen Impulse – und kann so Vorbild für andere Regionen und den Bund sein.“

Die gemeinsame Presseerklärung von AOK Nordost und dagnä finden Sie hier.
Für weitere Auskünfte steht die dagnä-Geschäftsstelle zur Verfügung.