Aktionsbündnis Patientensicherheit sucht neue Ideen

Einrichtungen des Gesundheitswesens sind aufgerufen, ihre Ideen zur Verbesserung von Patientensicherheit beim Deutschen Preis für Patientensicherheit einzureichen. Ob neue Operationstechniken, Apps oder verbesserte Prozessabläufe, es darf alles dabei sein.

 

Zur Verbesserung der Patientensicherheit werden auch in diesem Jahr neue Ideen gesucht. Zu einem Preisausschreiben des Aktionsbündnisses Patientensicherheit können sich allerlei Einrichtungen des Gesundheitswesens mit ihren innovativen Ideen bewerben. Dabei kann es sich um neue OP-Techniken, Apps, Zubehör oder verbesserte Prozessabläufe handeln. Die Ausschreibung findet bereits zum neunten Mal statt.

Jury aus Fachpersonal

Eine Jury bestehend aus ausgewählten Fachleuten bewertet die Ideen und wählt die Siegenden. Prämiert werden beim Deutschen Preis der Patientensicherheit die ersten drei Platzierungen. Die beeindruckendsten Einsendungen sind mit 10.000 Euro für den 1. Platz, 6.000 Euro für den 2. Platz und 3.500 Euro für den 3. Platz dotiert. Der Preis ist innerhalb des Gesundheitswesens mit medialer Aufmerksamkeit verbunden. Dazu gehört auch, dass ein Fachmedium über die Preisträger berichtet. Die offizielle Prämierung erfolgt im Frühjahr 2022.

"Die Entwicklungsteams kennenzulernen, ihre Arbeit zu betrachten und dann das Engagement der Überzeugendsten mit einem Preis zu würdigen – das ist in jedem Jahr ein echtes Highlight und erfüllt uns mit Stolz. Unser Ziel ist, dass die Innovationen auch in anderen Einrichtungen Anwendung finden und für Anregung sorgen können. Sie sind somit Leuchttürme für Patientensicherheit", erklärt Dr. Ruth Hecker, Vorsitzende des APS und Juryvorsitzende des Preises.

Ausdrücklich erwünscht sind in diesem Jahr Projekte, die sich auf die Bewältigung der Corona-Pandemie und die Förderung digitaler Techniken beziehen. Die thematische Spezialisierung ist allerdings kein Muss. Einsendeschluss ist der 7. November 2021.