Betriebliches Gesundheitsmanagement in der Pflege
Beschäftigte in der Pflege müssen hohe körperliche und psychische Belastungen bewältigen. Die Branche weist einen vergleichsweise hohen Krankenstand auf. Dies zeigt auch der Länderübergreifende Gesundheitsbericht Berlin-Brandenburg 2017. Muskel-Skeletterkrankungen und psychische Krankheiten spielen eine besondere Rolle. Die Veranstaltung zeigt Wege auf, wie mit Hilfe des Betrieblichen Gesundheitsmanagements gesundheitliche Belastungen von Pflegekräften verringert und ihre Ressourcen gestärkt werden können. Dabei werden Unterstützungsmöglichkeiten der Sozialversicherungsträger ebenso wie praktische Fallbeispiele vorgestellt und diskutiert.
10:00 Uhr
Begrüßung
Dr. Anja Ludwig, Senatsverwaltung für Gesundheit, Pflege und Gleichstellung des Landes Berlin
10:15 Uhr
Ausgangssituation – was sagen die Daten?
Ulrike Braeter, Berlin Partner für Wirtschaft und Technologie GmbH
10:30 Uhr
BGM für die Pflege – eine ganzheitliche Aufgabe
Franziska Stiegler, BKK Dachverband
10:50 Uhr
Betriebliches Eingliederungsmanagement – den Weg zurück in die Arbeit gestalten
Martina Magdalinski, BGW Berufsgenossenschaft für Gesundheitsdienst und Wohlfahrtspflege
11:20 Uhr
Prävention für Mitarbeiter mit besonderen Belastungen
Steve Neumann, Deutsche Rentenversicherung Berlin-Brandenburg
11:40 Uhr
Kaffeepause
12:00 Uhr
Prävention von Muskel-Skelett-Erkrankungen im Pflegealltag
Andrea Woydack, Kinaesthetics Trainerin
12:30 Uhr
Technische Assistenzsysteme für die Pflege am Beispiel einer Rückenorthese
Ulf Oestermann, Fraunhofer IZM
12:45 Uhr
Mittagsimbiss
13:30 Uhr
Prävention psychischer Erkrankungen im Pflegealltag
Psychische Gefährdungsbeurteilung – Arbeitsorganisation – gesunde Führung
Dr. Irene Preußner-Moritz, SMEO Consult
14:30 Uhr
Fallbeispiele
Maria Peter-Saleh und Thorsten Rosenbäck, Vivantes Netzwerk für Gesundheit GmbH,
Elfrun Makowski, AWO-Wohnpark „am kleinen Wald“, Calau,
Marion Gehrke, Karina Hauskrankenpflege GmbH, Werder
ab ca. 15:30 Uhr
Möglichkeit des Austauschs
Die Veranstaltung ist kostenfrei!
Gefördert aus Mitteln des Landes Berlin und des Europäischen Fonds für regionale Entwicklung durch die Investitionsbank Berlin