Steckbrief: Carolin Poweleit, zweite Geschäftsführerin des ifp Instituts für Produktqualität

Die staatlich geprüfte Lebensmittelchemikerin Carolin Poweleit perfektionierte ihr Handwerk an der Technischen Universität Berlin. 2009 begann sie, im Bereich Forschung und Entwicklung für das ifp Institut für Produktqualität zu arbeiten. Ein Jahr später wechselte sie in die Abteilung Prüfleitung, wo sie kurz darauf die Leitungsposition übernahm. Im Oktober 2016 wurde Carolin Poweleit in die Geschäftsführung berufen, nachdem sie diese zunächst als Prokuristin unterstützt hatte. Dort ist sie für das Tagesgeschäft im Bereich Analytik und für die Kundenbetreuung verantwortlich. Mit ihrem Team hilft sie Lebensmittelherstellern, die Qualität und Authentizität ihrer Rohstoffe und Produkte entlang der Lieferkette zu überprüfen und so den hohen Erwartungen der Verbraucher sowie der immer strengeren Gesetzgebung gerecht zu werden. In einem neuen Joint Venture bündelt das ifp seine Kompetenzen im Bereich „Food Fraud“ (Lebensmittelverfälschung) mit der Jülicher agroisolab GmbH. Auch damit verbundene Projekte, von der genetischen Tierartenidentifizierung im Fleisch bis zur geografischen Herkunft von Erdbeeren, betreut Carolin Poweleit. In unserem Steckbrief stellt sich die gebürtige Berlinerin und passionierte Steinesammlerin vor.

In meinem aktuellen Job …

… stehe ich vor vielen Herausforderungen, die ein stark wachsendes Unternehmen mit sich bringt. Das Institut gestalte ich im Hinblick auf die Mitarbeiterzufriedenheit aber auch immer mit dem Fokus, unsere Kunden weiterhin individuell zu betreuen. Eine große Rolle spielt dabei, ein hohes Maß an Qualität bei der Produktuntersuchung zu erhalten und dem Wandel des digitalen Zeitalters gerecht zu werden.

Am besten gefällt mir dabei, …

… dass ich jeden Tag dazu lerne und mit sehr vielen Menschen zusammenarbeiten kann. Dass ich meine Ideen einbringe und Veränderungen bewirke.

Mit meiner Arbeit möchte ich erreichen, dass …

… wir ein noch moderneres Labor werden und unsere Kunden die gewohnte Qualität kontinuierlich erwarten können. Und natürlich, dass jeden Tag sichere Lebensmittel verkauft werden.

Im Umgang mit anderen Menschen schätze ich besonders …

… diverse Perspektiven kennenzulernen, mit unterschiedlichen Charakteren zu arbeiten und zusammen Projekte mit Spaß und Freude zum Erfolg zu bringen.

Die beste Entscheidung meines Lebens war …

… nach meiner Ausbildung das Studium der Lebensmittelchemie anzuschließen. Alles Weitere ergab sich daraus.

Ich hoffe, dass in 20 Jahren …

… unser Unternehmen weiterhin erfolgreich ist und wir viele Arbeitsplätze für den wachsenden Arbeitsmarkt zur Verfügung stellen können. 

Dieses Motto inspiriert mich:

Wer aufhört, besser zu werden, hat aufgehört, gut zu sein!

Mein Geheimtipp für Berlin-Brandenburg ist …

… der Wuhlewanderweg.