samedi macht Ärzten Videosprechstunde kostenlos zugänglich - Die Charité und Vivantes setzten bereits auf den Service

• Um unnötiges Ansteckungsrisiko in Arztpraxen und Kliniken zu vermeiden, stellt samedi die Videosprechstunde kostenlos zur Verfügung
• Unter anderem haben sich bereits die Charité und Vivantes digitale Hilfe für eine “Online-Corona-Sprechstunde” geholt
• Das Ziel: Patienten im Wartezimmer, aber auch medizinisches Personal, vor einer Infektion schützen

Die Corona-Krise hat Deutschland fest im Griff. Wer dieser Tage mit Erkältungssymptomen, Fieber oder Halskratzen eine Arztpraxis aufsucht, der tut dies auch immer mit einem mulmigen Gefühl. Patienten*innen fragen sich: “Habe ich vielleicht ohne es zu ahnen den Corona-Virus und gefährde ich mit meinem Besuch andere Patienten im Wartezimmer? Oder treffe ich dort vielleicht auf Corona-Infizierte und stecke mich an?” Auch Ärzte und medizinisches Personal plagen ähnliche Sorgen: Wie können sie sicherstellen, infizierte und nicht infizierte Patient*innen rechtzeitig zu trennen, um nicht zu einer Weiterverbreitung von Covid-19 beizutragen? Wie können sie sich selbst schützen? Und wie sollen ihre oft kleinen Wartezimmer dem Ansturm gerecht werden?  Eine Lösung für diese Vorsortierung und Entlastung bietet die Videosprechstunde, ein Service, der jedoch noch nicht flächendeckend angeboten wird - vielleicht auch weil er mit Kosten verbunden ist.  

Um die Verbreitung des Corona-Virus einzudämmen bietet samedi, führender Anbieter von Web-Softwarelösungen für die Patientenkommunikation und Ressourcenplanung in der Praxis, daher ab sofort und bis zum Ende der Krise, voraussichtlich dem 30.06.20 die KBV-zertifizierte Videosprechstunde für Ärzte, Praxen und Kliniken kostenlos an. Damit möchte samedi aktiv einen Beitrag leisten, um hierzulande eine weitere Verbreitung von Sars-CoV-2 einzudämmen und besonders auch das in der Krise so wichtige medizinische Personal bestmöglich zu schützen.

Die Charité – Universitätsmedizin Berlin bietet ab sofort eine Online-Sprechstunde zu Corona an. Berlinerinnen und Berliner, die befürchten, sich angesteckt zu haben, aber keine oder nur leichte Symptome haben, können sich beraten lassen. Das Angebot wird mithilfe der samedi Videosprechstunde umgesetzt. „Der Bedarf an Information und Beratung zu Covid-19 ist derzeit sehr hoch und viele Menschen, beispielsweise mit leichten Erkältungssymptomen, sind verunsichert. Digitale Lösungen für eine direkte, aber kontaktlose Beratung leisten hier einen Beitrag zum Schutz der Patienten und helfen, unsere Beschäftigten zu entlasten“, erklärt Dr. Peter Gocke, Chief Digital Officer (CDO) der Charité. Die Videosprechstunde ist separat oder über die CovApp der Charité erreichbar: Über die App kann der Patient zukünftig auch seine Anamnese-Daten per QR-Code direkt über die Terminbuchung zur Verfügung stellen. Dies trägt zu einer schnelleren ersten Einschätzung einer Infektion mit dem Corona-Virus bei“, sagt Dr. Peter Gocke, Chief Digital Officer (CDO) der Charité.

Auch Vivantes – Netzwerk für Gesundheit GmbH in Berlin setzt schon seit längerer Zeit die Videosprechstunde von samedi ein. “Die aktuell angespannte Corona-Situation hat zu einem sprunghaften Anstieg des Bedarfs geführt. Die Lösung ist eine geeignete und notwendige Unterstützung dafür, dass Patienten ohne zusätzliches Risiko weiterhin durch einen direkten Arzt- Patient Kontakt hoch qualitativ betreut und versorgt werden können ohne, dass sie sich direkt in ein Krankenhaus begeben müssen. Dies führt auch dazu, dass wir all unsere Ressourcen zielgerichtet auf die Corona-Vorbereitungen ausrichten können”, so Herr Nolte (CIO, Vivantes – Netzwerk für Gesundheit GmbH, Berlin).   

Hausarzt Stefan Spieren setzte in seiner Praxis “Spieren & Kollegen” im sauerländischen Wenden schon vor der Corona-Krise erfolgreich die Videosprechstunde ein. “Digitale Services wie die Videosprechstunde sind gerade in Ausnahmesituationen wie der Corona-Pandemie eine nicht wegzudenkende Unterstützung für unsere Praxis. Ich nutze die samedi Videosprechstundenlösung aber schon seit 2019, denn als Hausarzt auf dem Land bietet das vor allem für eingeschränkt mobile und ältere Patienten einen großen Vorteil”, so Herr Spieren. “Aktuell ist die Nachfrage aufgrund von Corona natürlich besonders groß”, erklärt Herr Spieren weiter. Derzeit werden etwa 30 Videosprechstunden am Tag durchgeführt, in der Vergangenheit waren es etwa 20 pro Woche.

Und so funktionierts: Wer vom Gratis-Service Gebrauch machen möchte, geht auf www.samedi.de/gemeinsam-gegen-corona.html und registriert sich über das dortige Formular. Der samedi Kundenservice wird sich schnellstmöglich um eine Bereitstellung des Services bemühen. Patient*innen können im Anschluss unter patient.samedi.de oder über die Webseite des Arztes die Videosprechstunde bei einer Praxis oder Klinik online buchen und erhalten eine Terminbestätigung mit den Zugangsdaten. Der Arzt bzw. die Ärztin wird über die Anwesenheit des Patienten im virtuellen Wartezimmer benachrichtigt und startet unkompliziert und sicher die Videosprechstunde. Selbstverständlich entspricht die Videosprechstunde dank hochsicherer Verschlüsselungstechnologie den höchsten Sicherheitsstandards und ist 100% DSGVO konform.  

“Mit der Videosprechstunde lässt sich das Infektionsrisiko für Patient und Personal aktiv reduzieren. Deswegen ist dieses nützliche digitale Tool in der aktuellen Corona-Krise wichtiger denn je. Für uns war es daher nur logisch, unseren Beitrag zur Eindämmung des Virus zu leisten und unseren Service kostenfrei jedem zur Verfügung zu stellen”, erklärt Prof. Dr. Alexander Alscher, Geschäftsführer von samedi.

Über samedi:
samedi (www.samedi.de) ist eine smarte Web-Softwarelösung zur kostensparenden und servicesteigernden Patientenkommunikation. Die umfassende Vernetzungslösung kann in Arztpraxen, Kliniken und OP-Zentren unabhängig von Größe und Fachrichtung eingesetzt werden. Dabei werden die Arbeitsprozesse durch effektive und effiziente Ressourcenplanung, Ablaufsteuerung, Online-Terminbuchung und -Zuweisungen optimiert. Alle Abläufe werden zentral in einem Kalender erfasst und verwaltet oder über z. T. bidirektionale Schnittstellen an das KIS/PVS übertragen – natürlich unter Gewährleistung höchster Datensicherheit.  

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