Neue Wachstumsmöglichkeiten für Unternehmen – auch aus den Life Sciences
Gute Nachrichten auch für Gründer aus dem medizinisch-naturwissenschaftlichen Bereich: Mit GO:IN 2 baut die Stadt Potsdam ein weiteres Büro- und Laborgebäude für junge Unternehmen im Potsdam Science Park. Für das neue Zentrum wurde Ende November der Grundstein durch Potsdams Oberbürgermeister Mike Schubert gelegt. Der Neubau soll mehr als 6.300 Quadratmeter Bruttogeschossfläche bieten und planmäßig im zweiten Quartal 2021 eröffnen. Potsdam übernimmt rund ein Drittel der geplanten Baukosten in Höhe von 15,2 Millionen Euro und sieht darin eine Investition für die Zukunft. GO:IN 2 soll nicht nur den Wirtschafts- und Wissenschaftsstandort stärken, sondern auch die Abwanderung von Unternehmen verhindern, die in dem bestehenden Golm Innovationszentrum GO:IN nicht mehr ausreichend Platz finden.
Ergänzung zum bestehenden Büro- und Laborgebäude GO:IN
Bereits seit 2007 bietet GO:IN im Westen Potsdams Gründern aus den Bereichen Entwicklung und Forschung ideale Voraussetzungen für einen erfolgreichen Start ins Geschäftsleben. Sie mieten dort nicht nur Büro- und Laborflächen, sondern profitieren auch von gemeinsamen Konferenz- und Seminarräumen, einer umfassenden IT-Ausstattung und speziellen Beratungsangeboten für junge Unternehmen. Dieses Angebot ist so beliebt, dass GO:IN schon kurz nach seiner Eröffnung an Kapazitätsgrenzen stieß. Die Erweiterung GO:IN 2 soll Unternehmen den gleichen Komfort bieten und ihnen die Möglichkeit geben, auch räumlich gesehen zu wachsen und sich zu entwickeln.
Innovationszentrum mitten im Wissenschaftsstandort
Der Neubau GO:IN 2 stellt nicht nur eine Ergänzung zum bestehenden Büro- und Laborgebäude dar. Er erweitert auch den Potsdam Science Park, den die Landeshauptstadt zu einem internationalen Innovationsstandort ausbauen möchte. In dem „Adlershof von Potsdam“ forschen, arbeiten und studieren schon jetzt mehr als 12.500 Menschen in den Bereichen Biotechnologie, Medizintechnik, Optik, Geowissenschaften, Astro- und Gravitationsphysik. Die Nachbarschaft zur Universität Potsdam, den Max-Planck- und Fraunhofer-Instituten sowie dem Landeshauptarchiv Brandenburg bietet ideale Vernetzungsmöglichkeiten für die 20 Start-ups, die schon heute in Golm ansässig sind.