Heidrun Irschik-Hadjieff, Geschäftsführerin von Takeda Deutschland, ins vfa-Präsidium gewählt

 

Heidrun Irschik-Hadjieff ist am 28. November 2019 in das Präsidium des vfa gewählt worden. Die Berufung in diese Funktion betrachtet die gebürtige Wienerin als große Ehre und Verpflichtung: „Die pharmazeutische Industrie steht vor stetig wachsenden Herausforderungen. Die Therapien werden immer komplexer, der Aufwand für die forschenden Pharmaunternehmen ist immens. Hier gilt es, die gesellschaftlichen Interessen mit den unternehmerischen Anforderungen im Einklang zu halten. Im Mittelpunkt muss dabei immer der Patient stehen.“

Seltene Erkrankungen im Fokus – Heidrun Irschik-Hadjieff als Mitglied des vfa-Präsidiums

Der vfa vertritt die Interessen von 45 weltweit führenden forschenden Pharma-Unternehmen und über 100 Tochter- und Schwesterfirmen in der Gesundheits-, Forschungs- und Wirtschaftspolitik.
Die Mitglieder des vfa repräsentieren mehr als zwei Drittel des gesamten deutschen Arzneimittelmarktes und gewährleisten den therapeutischen Fortschritt bei Arzneimitteln (https://www.vfa.de/de/verband-mitglieder/praesidium-geschaeftsfuehrung-gremien). Als Mitglied des vfa-Präsidiums sieht Heidrun Irschik-Hadjieff ihre Rolle vor allem auch als Advokatin der seltenen und komplexen Erkrankungen. Zu den Aufgaben des Präsidiums zählen darüber hinaus die Mitgestaltung undder Austausch mit der Politik, um mittel- bis langfristig durch Innovation zu einer nachhaltigen Gesundheitsversorgung in Deutschland beizutragen. Denn nur mit einer ausgewogenen und fairen Balance zwischen den verschiedenen Akteuren erhalten Patienten frühzeitiger und umfassend Zugang zu modernsten Behandlungsmethoden.

Schon in ihrer Funktion als Geschäftsführerin der Shire Deutschland GmbH, Berlin, und Leiterin der Shire DACH Region hat Heidrun Irschik-Hadjieff es sich zur Aufgabe gemacht, Patienten mit seltenen Erkrankungen und deren Behandler zu unterstützen und dadurch das Leben der Betroffenen zu verbessern. Zentraler Fokus ihres Handelns war dabei stets, den Diagnoseweg zu verkürzen. Ein weiterer Schwerpunkt der Geschäftstätigkeit von Heidrun Irschik-Hadjieff und dem japanischen Traditionskonzern Takeda bildet die Therapie von onkologischen Erkrankungen und chronisch-entzündlichen Darmerkrankungen.

Ihre berufliche Karriere begann sie nach einem Abschluss als Magister in Handelswissenschaften und einem MBA an der Webster University. Heidrun Irschik-Hadjieff übte verschiedene Leitungs- und Geschäftsführungsfunktionen in der pharmazeutischen Industrie aus und verfügt über eine langjährige Expertise in den unterschiedlichsten Indikationsgebieten. Anfang dieses Jahres übernahm sie die Geschäftsführung von Takeda in Deutschland. Die neue Tätigkeit im vfa-Präsidium will Frau Irschik-Hadjieff mit großem Elan angehen. „Ich freue mich auf die neuen Herausforderungen – auch als Botschafterin der seltenen Erkrankungen – und werde meine langjährigen Erfahrungen einbringen.“