Symposium „Zelluläre Landwirtschaft in Deutschland“
In der zellulären Landwirtschaft (engl. Cellular Agriculture, CellAg) werden tierische Produkte direkt aus Zellen anstelle von Tieren hergestellt. Elementare Bausteine der Natur, nämlich Zellen, werden kultiviert und zu tierischen Endprodukten weiterverarbeitet, wie jede*r sie gewohnt ist. Dabei muss kein Tier geschlachtet werden.
Wir möchten Sie ganz herzlich einladen, gemeinsam über die Zukunft der Ernährung zu diskutieren. Die Veranstaltung richtet sich an Interessierte aus Politik, Wirtschaft, Wissenschaft, Medien und Zivilgesellschaft.
Programm
14:00 Uhr Empfang und Kaffee
14:30 Uhr Eröffnung
14:35 Uhr Keynote: „Zelluläre Landwirtschaft und nachhaltiger Konsum: Eine sozio-technische Herausforderung" – Prof. Dr. Nick Lin-Hi, Professor für Wirtschaft und Ethik mit Forschungsschwerpunkten u.a. in kultiviertem Fleisch, Universität Vechta
14:55 Uhr „Alternative Proteinquellen - verliert Deutschland bei der Zukunft der Ernährung den Anschluss?" – Ivo Rzegotta, Public Affairs Manager, Good Food Institute
15:15 Uhr Pause
15:35 Uhr Prof. Dr. Marius Henkel, Professor für Cellular Agriculture, TU München im Interview mit Jana Moritz, Mitgründerin CellAg Deutschland
15:55 Uhr „Wie Food Tech Reallabore den Markthochlauf nachhaltiger Lebensmittelalternativen beschleunigen können" – Christian Poppe, Leiter Global Public Affairs, Formo
16:15 Uhr Paneldiskussion „Welche Rolle kann die zelluläre Landwirtschaft in der Agrarwende spielen und was sollte die Politik tun?" mit Claudia Hauschild (Leiterin Corporate Communications and Sustainability Managemen, Rügenwalder Mühle), Jens Tuider (Internationaler Leiter, ProVeg), Stephanie Wunder (Leiterin Team Ernährung/Sustainable Food, Agora Agrar) & Laura Gertenbach (Co-CEO, Innocent Meat) und Florentine Zieglowski, Moderation & General Managerin, CellAg Deutschland
17:00 Uhr Ausklang
18:00 Uhr Ende der Veranstaltung
Hinweis: Auf der Veranstaltung werden Film- und Tonaufnahmen sowie Fotos gemacht, mit deren Verwendung Sie sich durch den Besuch der Veranstaltung einverstanden erklären. Außerdem wird eine Namensliste aller Teilnehmenden ausliegen.