Ausbildungsstart im September – 13 junge Nachwuchskräfte starten ihre Berufsausbildung bei Takeda
Die 13 neuen Auszubildenden wurden von der Personalabteilung, ihren Ausbildern und den Auszubildenden der anderen Lehrjahre begrüßt. Bevor die neuen Azubis ihre Arbeit am Standort Oranienburg richtig aufnehmen, müssen sie zunächst zurück auf die Schulbank. Binnen zehn Monaten erlernen sie im Berufsbildungszentrum Chemie in Berlin-Adlershof zunächst die theoretischen Grundlagen ihrer künftigen Berufe. Mit den 13 neuen Talenten im diesjährigen Azubi-Jahrgang beschäftigt Takeda nun aktuell 54 Auszubildende am Standort.
„Für unseren Standort suchen wir laufend qualifizierte, gut ausgebildete Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die mit uns die Zukunft gestalten“, sagt Wolfgang Eck, Standortleiter bei Takeda Oranienburg. Die hohen Qualitätsanforderungen der Takeda-Produkte gehen einher mit hohen Anforderungen an die Ausbildungsberufe am Standort. „Daher ist der Bedarf an Auszubildenden, die motiviert sind, eine große Portion an Neugierde mitbringen und insbesondere im naturwissenschaftlich-technischen Schulunterricht bereits ein gutes Fundament für ihren Berufsstart gelegt haben, sehr hoch“, so Eck.
StartPlus-Programm bietet Ausbildungschancen für leistungsschwächere Schüler
Um leistungsschwächeren Schülerinnen und Schülern eine reelle Chance für den Berufseinstieg zu geben, bietet Takeda Schulabgängern im Rahmen des „StartPlus“-Programms berufsbezogene, bezahlte Praktika an. In diesen Praktika werden zum einen schulische Grundlagen in den Fächern Chemie, Physik und Mathematik aufgefrischt, zum anderen können die angehenden Auszubildenden direkt in die pharmazeutische Praxis reinschnuppern. Dieses Engagement zahlt sich aus: Seit 2011 haben bereits 22 junge Menschen das Programm durchlaufen. Knapp die Hälfte von ihnen hat im Anschluss eine Ausbildung bei Takeda begonnen. Im Oktober starten die nächsten beiden Jugendlichen ihr StartPlus-Praktikum bei Takeda.
Bewerbungszeitraum für die Ausbildung 2019 startet in den kommenden Wochen
Japans größter Arzneimittelhersteller bietet an seinem Standort in Oranienburg ein vielfältiges Ausbildungsprogramm mit insgesamt vier Ausbildungsberufen an. Neben den Ausbildungsberufen Pharmakant/in und Chemielaborant/in bildet Takeda am Standort auch Mechatroniker/in und Elektroniker/in für Betriebstechnik aus. In den verschiedenen Berufsbildern erhält der Nachwuchs in der dreieinhalbjährigen Ausbildung neben den nötigen Fachkenntnissen auch Wissen über die internationale pharmazeutische Branche, in der Takeda als forschendes globales Pharmaunternehmen seit Jahrzehnten erfolgreich tätig ist.
Bereits in wenigen Wochen können sich interessierte Schülerinnen und Schüler bei Takeda in Oranienburg für das kommende Ausbildungsjahr für einen der vier angebotenen Ausbildungsberufe bewerben. Die Bewerbung erfolgt komplett digital über eine neue, auf der Unternehmenswebsite „takeda.de“ integrierte Plattform.
Exzellenzzentrum für feste Arzneimittel
Der Standort Oranienburg ist Teil des globalen Takeda-Produktionsnetzwerks von insgesamt 23 Produktionsstandorten in 16 Ländern. Innerhalb des Netzwerks gilt der Standort als ein Exzellenz-Zentrum für feste Darreichungsformen. Hier werden jährlich zwischen sechs und sieben Milliarden Tabletten und Kapseln produziert. Die Produktpalette umfasst insgesamt 118 Produkte in über 800 verschiedenen Varianten, darunter Arzneimittel gegen Magen-Darm-, Herz-Kreislauf-, Stoffwechsel- und neurologische Erkrankungen. Etwa 98 Prozent gehen in den Export in über 100 Länder weltweit. Am Standort arbeiten rund 750 Beschäftigte, davon 54 Auszubildende.
Über Takeda
Takeda ist ein forschungsgetriebenes globales Unternehmen mit Schwerpunkt im pharmazeutischen Bereich. Als größter Arzneimittelhersteller in Japan und als eines der global führenden Unternehmen seiner Branche engagiert sich Takeda für eine bessere Gesundheitsversorgung der Patienten weltweit durch Innovationen in der Medizin. Das Unternehmen ist in rund 70 Ländern vertreten und ist tätig in den Feldern Gastroenterologie, Onkologie und Herz-Kreislauf- sowie Stoffwechselerkrankungen, Urologie, Gynäkologie, immunologische Erkrankungen, Krankheiten des zentralen Nervensystems, Allgemeinmedizin und Impfstoffe. Durch Integration von Millennium Pharmaceuticals und Nycomed konnte Takeda neue Therapiefelder erschließen und sich geographisch ausdehnen. Seit 2012 steuert Takeda von Berlin aus die Aktivitäten für den deutschen Markt, ergänzt durch weitere administrative Funktionen in Konstanz. Als Teil eines globalen Produktionsnetzwerkes betreibt Takeda in Deutschland Produktionsstätten im brandenburgischen Oranienburg sowie in Singen. Insgesamt sind mehr als 2.000 Mitarbeiter für Takeda in Deutschland tätig. Zusätzliche Informationen unter www.takeda.de.
